Die Wiener Öffis

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Du weißt eigentlich nicht, was „Öffis“ sind? „Öffentliche Verkehrsmittel“, also Bus, Bahn, Bim und U-Bahn. Bim steht für die Staßenbahn, die früher mal mit Bimelbim die Glocke läutete (beim Einfahren und Wegfahren).

In Wien haben in der Zwischenzeit etwa die Hälfte der BewohnerInnen eine 365-€-Jahresnetzkarte. Damit kann man alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen – also auch ÖBB-Züge innerhalb der Stadt oder die Badner-Bahn (WIener Lokalbahnen), die längst Teil der Wiener Linien sind („Wir sind die Borg, sie werden assimiliert“). Übrigens: Die Badner Bahn hat uns Pfadis immer die besten Bus-Angebote gemacht.

U-Bahn-Ausbau: U5

Den Neubau der U5 werden unsere Gäste am Christi-Himmelfahrtswochenende 2022 zu spüren bekommen: Denn da ist noch immer der Abschnitt der U2 zwischen Karlsplatz, Mariahilfer Straße (Babenberger Straße), Rathaus, Universität gesperrt. Erst ab der Station Schottenring am Donaukanal kann man mit der U2 über den Prater und die Alte Donau bis in die neu errichtete Seestadt fahren.
Die Seestadt wurde übrigens nach dem Muster „Die Trabantenstadt“ von Asterix und Obelix (erschienen 1971 in Frankreich, 1974 auf Deutsch), also dem Exposé von René Goscinny (1926–1977) und den Zeichnungen von Albert Uderzo 1927–2020) geplant und umgesetzt.

Statt der U2 fährt zwischen Karlsplatz und Schottenring ein Schienenersatzverkehr, eine Bim.

Tramwaymuseum

Übrigens, wer bisher nur Bahnhof verstanden hat, sollte unbedingt das Tramwaymuseum in der Remise in Erdberg besuchen: Siehe Programm. Nur so am Rande: Die Wiener und Wienerinnen sind auf Ihre Öffis sehr stolz. Nur bedingt durch die Pandemie gingen erstmals die Fahrgastzahlen dramatisch zurück (gefühlt eine Halbierung). Aber eigentlich ist das die Erfolgsgeschichte – und wenn wir den blöden Corona-Virus im Griff haben, werden die Fahrgastzahlen weiter steigen.

 

 

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Gepostet am

16. Januar 2022