Donnerstag, 26.5.2022: Salvatorsaal in der Barnabitengasse (Wien 17/47)

Salvatorsaal, Mariahilf

Am Donnerstag, gleich nach der Generalversammlung übersiedeln wir vom HdB, Haus der Begegnung in Mariahilf in die nahegelegene Pfarre Mariahilf.

Einlass für das Fest in der Barnabitengasse 14, 1060 Wien, ist um 17:30. Offizieller Beginn um 19:00.

Dort gibt es seit bereits seit 1926/1927 Pfadfinder: Die Gruppe 17. Und die hatte bereits früher zwei Gilden: Um 1952 einen Club und dann von 1985 bis 2016 die „Gilde Mariahilf“.

2013 fusionierte die Gruppe 17 mit der ursprünglich auch als 17er gegründeten Mädchengruppe 47 zur heutigen Gruppe 17/47.

Seit 2021 gehört nun die neu gegründet „Pfadfinder/innen-Gilde Wien-Mariahilf“ nun zum Gildenverband und hat auch gleich die Ehre, diesen Abend zu gestalten. Die kulinarischen Beiträge kommen vom Elternverein der Pfadfinder/innen-Gruppe WIen 17/47: Da ist das legendäre Team rund um Agnes Frühwirt und Gerhard Zimmermann am Werk! Schmeckt garantiert!

Salvator-Saal

Die Location, ein Kloster, ist wunderschön: Der barocke Salvatorsaal, früher das Sommer-Refektorium genannt, stellt die Hauptsehenswürdigkeit im Hof der Pfarre Mariahilf dar. Vinzenz Fischer malte 1770 das riesige Deckenfresko: die Verklärung des Hl. Apostels Paulus. Josef von Pichler schuf in den Nischen Darstellungen der Stifter des Barnabitenordens: Ferrari, Zaccaria und Morigia. So, jetzt wissen wir, warum die Barnabitengasse Barnabitengasse heißt: Bei der Nummer 14 findet die abendliche Feier statt.

Die Gruft

Gleich neben und unter der Kirche findet sich übrigens das Obdachlosenasyl der Caritas, die Gruft: https://www.gruft.at/

In der Barnabitengasse (hat sie sich noch bitten lassen)

Natürlich darf auch hier ein Lied nicht fehlen. In der Barnabitengasse von Hermann Leopoldi (Text: Rudolf Skutajan), der auch für Gassenhauer wie In einem kleinen Café in Hernals, I’ bin a stiller Zecher (Text: Salpeter), Schnucki, ach Schnucki (Text: Rudolf Skutajan), Schön ist so ein Ringelspiel´ (Text: Peter Herz) und Powidltatschkerln (Text: Rudolf Skutajan) geschaffen hat. Als Jude wurde Herrmann Leopoldi verfolgt und im KZ Dachau eingesperrt: Gottseidank konnte er nach New York auswandern und kehrte 1947 wieder nach Wien zurück.

Fähigkeiten

Gepostet am

5. Februar 2022